Eineinhalb Wochen nach Radlader-Angriff auf Mainzer Juweliergeschäft ist ein Täter weiter flüchtig
Veröffentlicht: 27.04.2018 - 16:23 | Juwelier-Warndienst…..Täter gehen immer brutaler vor
Die Anzahl der Übergriffe gehe zwar leicht zurück, dafür gingen die Täter immer skrupelloser und brutaler vor, sowohl gegenüber Mobiliar als auch Menschen, berichtet Sicherheitsberater Martin Winckel vom „Internationalen Juwelier-Warndienst“. Sein Unternehmen berät Juweliere und stellt europaweite Statistiken zu Übergriffen auf Juwelier- und Schmuckgeschäfte zusammen. So gab es 2017 bundesweit 555 versuchte und vollendete Übegriffe auf Juweliere, Schmuck- und Uhrengeschäfte, rund fünf Prozent weniger als 2016. Bei 59 Prozent der Vorfälle handelte es sich um Einbrüche, in 26 Prozent der Fälle um Diebstähle und bei 15 Prozent um Raubüberfälle. Die meisten Fälle gingen auf das Konto organisierter Banden, insbesondere aus Osteuropa. Wachsende Mobilität und offene EU-Grenzen spielen ihnen in die Karten. Fälle wie nun in Mainz, wo mutmaßlich regional verwurzelte Amateure zur Tat schritten, seien seltener……