Kriminalstatistik 2016 für die Schmuck- und Uhrenbranche erstellt

Veröffentlicht: 02.05.2017 - 11:50 | Juwelier-Warndienst

Hagen/Lünen. Die von uns erstellte 10. Kriminalstatistik für die Schmuck- und Uhrenbranche sieht bei erster Betrachtung gut aus, da es bei allen Deliktarten (Einbruch, Diebstahl, Raub) Rückgänge der Taten und Versuche gegeben hat. So ergibt sich ein insgesamter Rückgang von 12,69% gegenüber dem Jahr 2015!
So vielversprechend dieser Rückgang ist, darf nicht verschwiegen werden, dass die Brutalität bzw. die Gewalt der Täter weiter zugenommen haben. Wurden bei Raubüberfällen die im Geschäft Anwesenden früher fast immer „nur“ mit einer Waffe bedroht, werden diese immer häufiger mit Reizgas besprüht oder sogar körperlich angegriffen und verletzt. Auch die Gewalt gegenüber Sachen hat weiter zugenommen. Als Beispiele seien hier die beiden (versuchten) „Blitz-Einbrüche mit PKW“/Raubüberfälle tagsüber während der Geschäftszeit am 28.05.2016 in Berlin und Zürich genannt. Viele weitere Zahlen, Auswertungen und Grafiken für die Planung der täglichen Sicherheit in Ihrem Unternehmen finden Sie in unserer Kriminalstatistik 2016.

Kriminalstatistiken 2007-2016: www.warndienst.com – Sicherheits-Infos