Kriminalstatistik 2017 für die Schmuck- und Uhren-Branche veröffentlicht
Veröffentlicht: 03.04.2018 - 16:04 | Juwelier-WarndienstKurz-Zusammenfassung 2017:
Die hier vorliegende 11. Kriminalstatistik für die Schmuck- und Uhrenbranche in der Bundesrepublik Deutschland zeigt, dass sich die Gefahr für die Branche im Jahr 2017 nach 2016 nochmals leicht abgeschwächt hat (-5,13 %). Stärker haben dabei Diebstähle und Raubüberfälle abgenommen. Der zahlenmäßige Rückgang bei Diebstählen beruht auf einer weiteren Abnahme des Auftretens der südosteuropäischen Tätergruppen in Deutschland. Diese Gruppen sind – vermutlich auf Grund der vielen Fahndungserfolge und des Fahndungsdruckes in Europa – in die USA und Kanada ausgewichen! Aber auch die Abnahme der Raubüberfälle darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Brutalität der Täter gegenüber Personen und Objekten (Sachschäden) wieder eine Steigerung erfahren hat. Mitarbeiter werden immer häufiger mit Reizgas attackiert oder auch brutal verletzt. Auch angerichtete Glas- und Sachschäden werden immer größer. Es ist davon auszugehen, dass die Schadenssummen weiter angestiegen sind!
Nochmals unser Hinweis: Von größter Bedeutung sind heutzutage aufmerksame, fortlaufend informierte und sicherheitsgeschulte Mitarbeiter, die schon frühzeitig ein Ausbaldowern wahrnehmen können, Täter und Tatbegehungsweisen wiedererkennen, deren „Bauchgefühl“ und Verhalten geschult wurde und die dadurch entsprechend reagieren können.
Nutzen Sie die umfangreichen Auswertungen und Informationen dieser Kriminalstatistik für die tägliche Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und Kunden.
Für Rückfragen oder weitere Auswertungen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.